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Meldungen aus der Schweiz
Kommentare zur Synode
Berichte aus dem Vatikan
Die Synode in den Medien
Medienspiegel
26.10.2015
Willkommen in der Postmoderne!
(feinschwarz.net)
Willkommen in der Postmoderne! So leitet Rainer Bucher seine Analyse der Abschlussansprache des Papstes zur römischen Bischofssynode ein. Eine kleine Analyse der Abschlussansprache des Papstes zur römischen Bischofssynode.
26.10.2015
Ja zum Sünder, Nein zur Sünde
(Tages-Anzeiger)
Katholische Kirche Das Abschlussdokument der Bischofssynode bleibt vage. Es fordert eine barmherzige Seelsorge, lässt aber Ehe- und Sexualmoral unverändert. Kommentar von Michael Meier.
26.10.2015
Was nun, Franziskus?
(Aargauer Zeitung)
Mit einer Messe von Papst Franziskus ging am Sonntag die Bischofssynode in Rom zu Ende. Zu den dringlichen Themen wie Familie und Ehe gab es nicht viel mehr als schöne Worte. Kommentar von Dominik Straub, Rom.
25.10.2015
Respekt, aber keine Rechte für Homosexuelle
(Radio SRF 1)
In Rom ist die Synode, die Versammlung der Bischöfe, zu Ende. Vor allem zwei Fragen haben zu reden gegeben: Gibt es ein Bekenntnis zu gleichgeschlechtlichen Paaren? Und dürfen wiederverheiratete Geschiedene zur Kommunion gehen? Beides Mal ist die Antwort Nein. Trotzdem: ein paar Punkte im Abschlussbericht sind neu.
25.10.2015
Die Ansprache von Papst Franziskus an die Synodenteilnehmer
(Radio Vatikan)
Die Ansprache von Papst Franziskus zum Abschluss der Weltbischofssynode von Samstag, 24. Oktober 2015, in der Synodenaula. Wir dokumentieren im Wortlaut.
25.10.2015
Familiensynode: Was hats gebracht?
(Radio SRF 2 Kultur)
Bischöfe aus der ganzen Welt haben während drei Wochen im Vatikan über Familienthemen beraten. Dazu gehören auch heisse Eisen wie der Umgang mit Homosexuellen und wiederverheirateten Geschiedenen. Viele wünschen sich da eine neue Sprache und einen neuen Umgang auch einige Bischöfe.
25.10.2015
Liebe und katholische Moral – Bilanz der Bischofssynode
(SRF Schweizer Radio und Fernsehen)
Die Bischofssynode zu Familienthemen im Vatikan weckt hohe Erwartungen. Bischöfe und einige Laien aus aller Welt verhandeln drei Wochen lang Fragen zu Ehe, Familie und Sexualität. Die Bischofssynode könnte zum Fanal für den Kurs der römisch-katholischen Kirche werden. Drei Experten ziehen Bilanz.
25.10.2015
Enttäuschung oder Öffnung?
(Tagesschau.de)
Wer konkrete Ergebnisse von der Bischofssynode im Vatikan erhofft hatte, wurde enttäuscht: Wiederverheiratete sind weiter nicht zur Kommunion zugelassen, von Homosexuellen war kaum die Rede. Papst Franziskus sieht sich dennoch in seinem Reformkurs bestärkt. Von Jan-Christoph Kitzler, ARD-Hörfunkstudio Rom
25.10.2015
Predigt von Papst Franziskus
(Deutsche Bischofskonferenz)
Die XIV. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode unter dem Thema „Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute“ ist heute (Sonntag, 25. Oktober 2015) mit einer Abschlussmesse im Petersdom zu Ende gegangen. Wir dokumentieren die Predigt von Papst Franziskus:
25.10.2015
Kurt Koch zur Bischofssynode: «Die Familie hat Zukunft»
(SRF Schweizer Radio und Fernsehen)
Kurienkardinal Koch und die anderen deutschsprachigen Teilnehmer der Familiensynode hatten keinen Erfolg mit Vorschlägen zu einem anderen Umgang mit der Ehe in der Seelsorge. Trotzdem ist der höchste Schweizer im Vatikan froh, dass der Text so formuliert wurde, «dass keine Türen zugegangen sind».
25.10.2015
Synode klammert Tabu aus
(Zentralschweiz am Sonntag)
Die Bischofssynode zu Ehe und Familie hat gestern den mit Spannung erwarteten Schlussbericht verabschiedet und dem Papst übergeben.
25.10.2015
Reformkurs des Papstes gebremst
(NZZ am Sonntag)
Nach drei Wochen heftiger Diskussionen ist gestern Samstag die Familiensynode zu Ende gegangen. Das Abschlussdokument enttäuscht viele Katholiken. Patricia Arnold, Mailand
25.10.2015
Synode: Bischöfe bleiben in Familienfragen vage
(SRF 1)
Wie will die katholische Kirche mit Geschiedenen verfahren und wie steht sie zu homosexuellen Katholiken? Drei Wochen lang haben an der Synode im Vatikan Bischöfe aus aller Welt unter anderem über diese Fragen beraten. Mit Einschätzungen des Theologen Norbert Bischofberger.
24.10.2015
Vage, aber offen und nicht belehrend
(FAZ)
Drei Wochen lang hat die Bischofssynode nach neuen Positionen zu Ehe gesucht. Bei strittigen Punkten wie Homosexualität und der Rückkehr von Geschiedenen zur Kommunion bleibt der Abschlussbericht nun vage. Einige positive Formulierungen gibt es aber.
24.10.2015
Übersetzung: Synodentext zu Wiederverheirateten
(Radio Vatikan)
Hier lesen Sie zur Vertiefung einen Auszug aus dem Schlussdokument der Bischofssynode, das am Samstagabend veröffentlicht wurde, in einer nichtoffiziellen Arbeitsübersetzung.
24.10.2015
Das Schlussdokument der Synode – Unterscheidung der Geister
(Radio Vatikan)
Noch einmal sind 248 Änderungsvorschläge eingearbeitet worden, am Samstag war er fertig, der Abschlusstext der Bischofssynode. Er wurde in der Versammlung per Abstimmung angenommen. Alle Abschnitte bekamen eine Zweidrittelmehrheit. Danach: die Übergabe an den Papst, der mit diesem Text den letzten Schritt des synodalen Prozesses zum Thema Familie gehen wird. Eine Zusammenfassung von P. Bernd Hagenkord:
24.10.2015
Kardinal Schönborn: "Diese Synode ist zukunftsweisend"
(Radio Vatikan)
24.10.2015
Brüderlichkeit soll Menschen vereinen
(Neue Zürcher Zeitung)
Zum Abschluss der Familiensynode hat der Vertreter der Schweizer Bischofskonferenz in der Synode, Bischof Jean-Marie Lovey, eine Bilanz der dreiwöchigen Beratungen im Vatikan gezogen.
24.10.2015
Österreichischer Bischof lobt deutsche Sprachgruppe
(Radio Vatikan)
24.10.2015
Eine Übung in Selbstvergewisserung
(Radio Vatikan)
Nach drei Wochen geht sie zu Ende: An diesem Sonntag feiert Papst Franziskus eine Festmesse in Sankt Peter und beendet damit die 14. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode, zuvor wird das Abschlussdokument, das an den Papst gerichtet wird, abgestimmt. Ein Kommentar unseres Beobachters Pater Bernd Hagenkord
24.10.2015
Kirche ohne Priester
(FAZ)
An diesem Samstag endet die Bischofssynode der Katholischen Kirche. Die veränderte Lebenswirklichkeit von Familien stand dabei im Zentrum. Aus dem Blick geraten ist eine andere dramatische Veränderung - in Deutschland geht der Kirche der Nachwuchs aus.
24.10.2015
Hoffen auf ein Wort des Wandels
(Süddeutsche Zeitung)
Am Samstagnachmittag geht die Familiensynode in Rom mit einer Abschlusserklärung der 270 Bischöfe zu Ende; drei Wochen dauerten die kontrovers geführten Debatten. Wie soll die Kirche mit wiederverheirateten Geschiedenen umgehen? Wie mit Homosexuellen und nicht-getrauten Paaren? Verbindliche Aussagen dazu dürften eher nicht zu erwarten sein. Viele hoffen jetzt auf klare Worte von Papst Franziskus selbst. Von Matthias Drobinski, Rom
24.10.2015
Es kitzelt im Schoss der katholischen Kirche
(Tages-Anzeiger)
Bei der Auseinandersetzung mit Sexualität sollten sich Geistliche weniger an der Bibel orientieren, sondern an psychologischen Erkenntnissen. Von Hugo Stamm
23.10.2015
Tag 19: Erste Synoden-Früchte
(katholisch.de)
Abtpräses Jeremias Schröder berichtet von der Familiensynode
23.10.2015
Mut zum Bruch
(Zeit)
Die Bischofssynode zeigt: Die Kirche der Zukunft wird eine streitende Kirche sein. Mit Barmherzigkeit allein lassen sich die Herausforderungen der Moderne nicht bewältigen. Aus: Christ & Welt Ausgabe 43/2015
23.10.2015
Richtungsstreit der Katholischen Kirche: Schlacht im Vatikan
(Spiegel)
Hat der Papst einen Hirntumor? Das behauptet eine Zeitung, der Vatikan dementiert. Die Meldung platzt in die entscheidende Phase der Bischofssynode in Rom - eine Intrige? Von Hans-Jürgen Schlamp, Rom
23.10.2015
Synode: Bischöfe von Hollywood und Bollywood einer Meinung
(Radio Vatikan)
22.10.2015
Zum Sprechen über Ehe und Familie bei der Bischofssynode 2015
(SKZ)
Wie kann und soll bei der Bischofssynode 2015 über Ehe und Familie gesprochen werden? Walter Kirchschläger macht auf Missverständnisse aufmerksam, wirbt für ein Sprachspiel in Anlehnung an die Bibel und zeigt bibelwissenschaftliche Perspektiven zu Ehe und Familie auf.
22.10.2015
ZUR GESCHICHTE DER BISCHOFSSYNODE VON 1965 BIS 2015
(SKZ)
Von Eva-Maria Faber. Wenn im Oktober 2015 die 14. Ordentliche Bischofssynode stattfindet, wird zugleich die Institution der Bischofssynode 50 Jahre alt. Grund zum Feiern? Anzumahnen wäre eher ein kritischer und lernbereiter Rückblick, der aus vergangenen Enttäuschungen und Frustrationen Konsequenzen für die Zukunft zieht. Für den deutschsprachigen Raum waren Personen wie Mario von Galli, Ludwig Kaufmann, Ulrich Ruh und Niklaus Klein wachsame Beobachter der Synode. Ihre höchst lesenswerten Kommentare für die Orientierung und die Herder-Korrespondenz1 sollen im Folgenden nach einem Blick auf den Ursprung der Institution Bischofssynode Grundlage für einen Blick auf wichtige Aspekte der Strukturen und Verfahrensweisen der Bischofssynode bieten. Angesichts der begrenzten Quellenbasis wird nicht der Anspruch einer umfassenden theologischen Analyse und Reflexion der Institution Bischofssynode erhoben. Es sollen lediglich einige Mosaiksteine erinnert werden, welche die Institution Bischofssynode beleuchten und Orientierung für eine Weiterentwicklung geben können, und zwar beschränkt auf die Formen der ordentlichen und ausserordentlichen Bischofssynode, während die Spezialversammlungen (regionale Bischofssynoden) ausgeklammert bleiben.
22.10.2015
Kardinal Marx: Synode soll dem Papst nicht in den Arm fallen
(Radio Vatikan)
Kardinal Reinhard Marx lehnt eine Vertagung von kirchlichen Entscheidungen über Fragen zu Ehe und Familie ab. Mit Blick auf wiederverheiratete Geschiedene und anderen Kategorien von Gläubigen sollte man „jetzt nicht wieder eine neue Kommission machen“, sagte Marx an diesem Donnerstag vor Journalisten in Rom. Es gebe allerdings einige andere theologische Fragen, die in den letzten zwei Jahren im Verlauf des synodalen Prozesses aufgekommen seien und die durchaus Vertiefung verdienten.
21.10.2015
„Barmherzigkeit und Gerechtigkeit sind in Gott vereint"
(Radio Vatikan)
Der philippinische Kardinal und Synodenvater Luis Antonio Tagle wünscht sich einen „seelsorgerlichen Blick“ der Kirche auf die Familie, egal ob sie leidet oder freudig voranschreitet. Einen Gegensatz zwischen Barmherzigkeit und Wahrheit, wie manche Synodenväter ihn zeichnen, kann der Erzbischof von Manila nicht sehen. Kardinal Tagle unterstützt den Papst als einer von vier „delegierten Präsidenten“ wie schon 2014 bei der Durchführung der Synode und gilt als engster Papst-Vertrauter aus Asien.
20.10.2015
Synode: „Ein Moment der Auseinandersetzung“
(Radio Vatikan)
Letzte Woche der Synode, letzter Moment des Durchatmens vor den Beratungen zum Schlussdokument: Wir wollten von einem schlauen Jesuiten wissen, wie er den Gang der Synode sieht. Und weil wir den Papst selbst nicht direkt fragen konnten, haben wir uns an Pater Antonio Spadaro gewandt. Der Direktor der Zeitschrift „Civiltà Cattolica“ ist ein Vertrauter von Franziskus und hat mit ihm im September 2013 das erste programmatische Interview geführt.
20.10.2015
Erzbischof fordert mehr Würde für Frau in Kirche und Welt
(Radio Vatikan)
Die Kirche muss entschieden klarstellen, dass die Heilige Schrift keine Gewalt des Mannes über die Frau rechtfertigt. Das sagte bei der Familiensynode im Vatikan der kanadische Erzbischof Paul Andre Durocher. Er machte in seinem Redebeitrag in der Vollversammlung auch konkrete Vorschläge, wie die gleiche Würde der Frau in der Kirche besser zum Ausdruck kommen könnte, und riet unter anderem zu einer Prüfung der Frage, ob Frauen zum Diakonat zugelassen werden könnten. In einem Interview mit „Salt and Light“ sprach Erzbischof Durocher über seinen Debattenbeitrag.
20.10.2015
Einflussreiche Bischöfe für Veränderungen
(NZZ)
Familiensynode: An der Römer Synode zu Ehe und Familie geht es in der letzten Woche um konkrete Handlungsschritte. Ein Papier der deutschsprachigen Bischöfe könnte wegweisend für das Abschlussdokument werden.
20.10.2015
Erste Tendenzen sichtbar
(Horizonte)
In Rom geht die Familiensynode in die dritte Woche. Beinahe wäre sie mit einem Skandal gestartet: Am Vortag der Eröffnung der Weltbischofssynode hatte sich ein polnischer Vatikan-Prälat als praktizierender Schwuler geoutet. Gleichzeitig versammelten sich Zehntausende zu einer Gebetsvigil, um für klare Worte der Synode für die traditionelle katholische Familienlehre zu beten. Die beiden Lager, schien es, waren damit nicht nur in der Synodenaula im Vorfeld schon abgesteckt.
19.10.2015
Kardinal Wuerl: „Treue zum Papst ist der Prüfstein“
(Radio Vatikan)
Der Erzbischof von Washington, Kardinal Donald Wuerl, bekräftigt, dass die Bischofssynode im Vatikan keineswegs „manipuliert“ werde. „Ich wüsste nicht, wie man all diese (13) Arbeitsgruppen und diejenigen, die sie leiten, überhaupt manipulieren könnte“, sagte er am Wochenende im Gespräch mit der US-Jesuitenzeitschrift „America“.
18.10.2015
Premiere für den Papst – erstmals Ehepaar heiliggesprochen
(SRF Schweizer Radio und Fernsehen)
Louis und Zelie Martin heissen die beiden Eheleute, die Papst Franziskus am Rand der Bischofssynode in Rom heiliggesprochen hat. Erstmals in der Geschichte. Weil sie einem medizinischen Wunder die Bahn geebnet haben. Derweil ging es an der Synode selbst um profanere Themen.
18.10.2015
Kardinal Müller: Kommunion für Wiederverheiratete im Einzelfall denkbar
(Radio Vatikan)
Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller schließt Medienberichten zufolge die Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene „in extremen Einzelfällen“ nicht aus.
18.10.2015
„Folgt Papst Franziskus auf dem Weg des Dialogs und der Reform!“
(Wir sind Kirche)
Medienmitteilung: Erneuter Appell von mehr als 50 internationalen Reformbewegungen an die Synodenväter in Rom: Vor dem Beginn der dritten Woche der Vierzehnten Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode „Berufung und Mission der Familie in der Kirche und der Welt von heute“ haben mehr als 50 internationale katholische Organisationen ihren Appell an die Synodenbischöfe „Folgt Papst Franziskus auf dem Weg des Dialogs und der Reform!“ erneuert.
18.10.2015
Über die Ehe zu reden, ist einfacher, als eine zu führen
(Sonntagszeitung)
Andrea Bleicher glaubt, dass die katholische Kirche sich bei ihren Reformbemühungen auf das besinnen sollte, worüber sie Bescheid weiss: die Liebe.
18.10.2015
Wider den Sündenpfuhl
(Sonntagszeitung)
Konservative Kleriker im Vatikan kämpfen vehement gegen Scheidung und Homo-Ehe.
17.10.2015
Schönborn: "Reden wir weniger abstrakt und kompliziert"
(Radio Vatikan)
17.10.2015
Das Seelsorgeverständnis von Papst Franziskus
(feinschwarz.net)
Papst Franziskus betreibt Seelsorge als Leibsorge. Diese These vertritt Johann Pock mit einem Beitrag auf dem Internationalen Kongress „Papst Franziskus und die Revolution der zärtlichen Liebe“.
17.10.2015
Barmherzigkeit der Kirche für Familien
(St. Galler Tagblatt)
Carsten Wolfers, Diakon in Balgach
17.10.2015
Abtpräses Jeremias Schröder berichtet von der Familiensynode
(katholisch.de)
Abtpräses Jeremias Schröder OSB von St. Ottilien nimmt an der Familiensynode im Vatikan teil. Für katholisch.de berichtet er regelmäßig direkt aus der Synodenaula.
17.10.2015
Fünf Statements - Fünf mal Ja zu Ehe und Familie
(Radio Vatikan)
Ein Kardinal, zwei Bischöfe, ein Abtpräses und ein Ehepaar haben auf Deutsch vor der Synodenaula ein Statement abgegeben. Wir dokumentieren hier im Wortlaut die Statements chronologisch.
16.10.2015
Kirche XP
(Blick am Abend)
Zerstört Papst Franziskus nicht die unwandelbare katholische Kirche mit seinen Reformen? D. R., Kloten ZH
16.10.2015
Die Familie – Gottes eigene Idee
(heute.at)
Antworten von Kardinal Christoph Schönborn
16.10.2015
Worüber muss die Bischofssynode beraten?
(zhkath.ch)
Theologieprofessorin Eva-Maria Faber lehrt an der Theologischen Hochschule Chur und beantwortet die Frage, worüber die Bischofssynode in Rom beraten muss mit einem einzigen Satz: Fragen, die das Leben stellt
16.10.2015
Roma locunta, causa finita
(Luzerner Zeitung)
Hans-Peter Schuler, Diakon, Sattel zur Familien-Synode in Rom
16.10.2015
Römische Chaostage
(Zeit)
Bei der Familiensynode verlieren mittlerweile auch die beteiligten Bischöfe den Überblick. Die Konservativen fühlen sich benachteiligt, den Reformern fällt kaum mehr ein, als auf den Papst zu hoffen. Aus: Christ & Welt Ausgabe 42/2015
16.10.2015
Im Anfang war das Jawort
(Zeit)
Die katholische Kirche ringt gerade in Rom um die passenden Worte zur Ehe. Vielleicht kann den Kirchenmännern die Schriftstellerin Ulla Hahn auf die Sprünge helfen: Was es mit dem sechsten Gebot, der Sünde und der Liebe auf sich hat. Aus: Christ & Welt Ausgabe 42/2015
16.10.2015
Synode: Geschiedene könnten doch Ehekurse geben...
(Radio Vatikan)
15.10.2015
Störmanöver gegen den Papst
(Luzerner Zeitung)
Bei Papst Franziskus landen dubiose Beschwerdebriefe, und Indiskretionen werden derzeit verbreitet. So versuchen konservative Kreise, Reformen an der Familiensynode zu verhindern. Dominik Straub, Rom. Die Familiensynode befindet sich gerade bei Halbzeit – und die Stimmung im Vatikan ist nicht die beste. «Bevor ich mit meiner Katechese beginne, möchte ich mich bei euch allen im Namen der Kirche für die jüngsten Skandale in Rom und im Vatikan entschuldigen», erklärte Papst Franziskus an der gestrigen Generalaudienz vor Tausenden Gläubigen auf dem Petersplatz. Welche Skandale er meinte, hat er nicht verraten. Aber man kann getrost davon ausgehen, dass der Papst nicht zuletzt auch an die Störmanöver dachte, welche mehrere konservative Kardinäle in den letzten Tagen gegen ihn und die Synode organisiert haben.
14.10.2015
„Das Thema Frauen und Kirche wird umfahren“
(Radio Vatikan)
Der deutsche Benediktiner Jeremias Schröder wünscht sich von der Bischofssynode, an der er im Vatikan teilnimmt, einen Impuls zur Verlagerung von mehr Verantwortung weg von der römischen auf die ortskirchliche Ebene. Das sagte der Abtpräses der Benediktinerkongregation von St. Ottilien an diesem Dienstag im Interview mit Radio Vatikan.
14.10.2015
„Mehr Anstrengungen der Kirche für Wiederverheiratete“
(Radio Vatikan)
Der afrikanische Erzbischof Gabriel Charles Palmer-Buckle hält Anstrengungen der Kirche für nötig, um geschiedenen und zivil wiederverheirateten Gläubigen zu helfen. Das Problem stelle sich auch in Afrika, bestätigte der Erzbischof von Accra in Ghana im Gespräch mit Radio Vatikan. „Sagen wir die Wahrheit: über die Lehre haben wir uns bereits abgestimmt. Aber wir müssen auch zugeben, dass wir heute mehr Begleitung dieser Menschen brauchen“, so Palmer-Buckle. Das Stichwort sei tatsächlich, das der Begleitung. Der Erzbischof sprach sich für eine differenzierte Sicht auf diese pastorale Herausforderung aus.
13.10.2015
Bischofssynode: Spielräume eines pastoralen Lehramts
(feinschwarz.net)
Worin besteht der zentrale Konflikt während der Römischen Bischofssynode? Zugeständnisse an den „Zeitgeist“ oder Bewahrung der verbindlichen Glaubenslehre? In der journalistischen Berichterstattung kann man diese Alternative in verschiedensten Varianten nachlesen.
13.10.2015
Kardinal Pell: „Der Brief war privat“
(Radio Vatikan)
Der australische Kurienkardinal George Pell hat bestätigt, dass sich mehrere Kardinäle in einem Brief an den Papst gewandt haben, um ihm einige Sorgen zur laufenden Bischofssynode vorzutragen. Allerdings sei der Brief von letzter Woche „privat“ und sollte nicht veröffentlicht werden, betont der Präfekt des vatikanischen Wirtschaftssekretariats in einer Erklärung vom Montagabend. Der Text, den die italienische Zeitschrift Espresso am Montag ins Internet gestellt hatte, entspreche nicht gänzlich dem tatsächlichen Brief an den Papst, so Pell. Auch was die Liste der unterzeichnenden Kardinäle betreffe, gebe es „Irrtümer“. Mehrere Kardinäle hatten am Rand der Synode bekräftigt, sie hätten diesen Brief nicht unterschrieben.
13.10.2015
„Noch ungewiss, was der Papst mit Synoden-Schlußbericht macht“
(Radio Vatikan)
Einiges ist neu und noch unerprobt am Prozedere der vatikanischen Bischofssynode; darum mußte Vatikansprecher Federico Lombardi am Montag vor der Presse einige Punkte präzisieren. Zum Beispiel, was in anderthalb Wochen, am Ende der Beratungen, mit dem Abschlußbericht der Synodenväter geschehen wird.
12.10.2015
Deutsche Sprachgruppe für nuancierte Wahrnehmung
(Radio Vatikan)
Die deutsche Sprachgruppe der Synode wirbt für eine nuancierte Wahrnehmung der Wirklichkeit der Familie und der sie umgebenden Kulturen. Ein Synodendokument müsse „die jeweiligen kulturellen Eigenheiten und Unterschiede sachgerecht wahrnehmen“, heißt es in dem Text, der aus der deutschsprachigen Kleingruppenarbeit der ersten Woche hervorgegangen ist. Das gelte besonders für solche Situationen, die aus Sicht der Kirche problematisch sind. Als Beispiel nannte Synodenrelator Erzbischof Heiner Koch den Begriff „Individualismus“. Aus der Achtung der Individualität des Menschen ergäben sich durchaus positive Zeichen der Zeit, heißt es in dem Arbeitstext. Überhaupt bitte der deutsche Sprachzirkel darum, nicht zu sehr einer pessimistischen Wahrnehmung der Wirklichkeit nachzugeben.
11.10.2015
Es riecht nur selten nach Schwefel im Vatikan
(FAZ)
Die Kirche blickt nach Rom, doch bei ihrer Familiensynode haben die Bischöfe die strittigen Punkte bislang nur berührt. So manche fragen sich, womit das Treffen überhaupt enden soll. Einem Machtwort des Papstes?
11.10.2015
Ende der ersten Synodenwoche: "Da ist Bewegung drin"
(Radio Vatikan)
Wie läuft's bei der Synode? Das fragten wir Pater Bernd Hagenkord SJ, der die Debatten aus der Nähe verfolgt.
11.10.2015
Persönliche Freiheit – auch in Glaubensdingen
(Radio SRF 2 Kultur)
Nicht zufällig erinnert der Kirchenjurist Adrian Loretan gerade jetzt mit einer Tagung in Luzern daran, dass vor 50 Jahren das Zweite Vatikanische Konzil die Würde des Menschen betont hat.
11.10.2015
Theresia Heimerl: Andere Wesen. Frauen in der Kirche
(feinschwarz.net)
In einem guten Sachbuch erfährt man wirklich Neues, wird man in das Thema hineingezogen, und, ganz besonders selten: Es ist pfiffig geschrieben! Theresia Heimerls Buch ist ein gutes Sachbuch und hält zudem auch noch – bei diesem Thema! – ein Quantum Trost bereit. Das war für mich das Überraschendste. Doch dazu später mehr.
11.10.2015
Was heisst "katholisch sein" heute?
(FAZ)
Das römische Paradox
10.10.2015
Koch: "Ich weiss, dass Homosexuelle ein Wort der Anerkennung erwarten"
(Radio Vatikan)
Der Berliner Erzbischof Koch weiß von den Erwartungen in Deutschland. Als Synodenvater bringt er seine Erfahrungen und die Erwartungen aus Deutschland in die Diskussionen ein. - EPA
10.10.2015
Synode: Kanadischer Erzbischof regt Frauendiakonat an
(Radio Vatikan)
10.10.2015
Lasst doch die Leute in Ruhe
(Aargauer Zeitung)
Analyse zur Familiensynode der katholischen Kirche in Rom
09.10.2015
Relator Kardinal Schönborn überrascht von Familienerzählungen
(Radio Vatikan)
09.10.2015
Sodom und Gomorra: Pius-Brüder flehen den Papst an
(Infosperber)
Die Familiensynode lockt die erzkatholischen Pius-Brüder aus dem Busch: Sie warnen vor «Sodom und Gomorra» und beknien den Papst.
09.10.2015
Berufung und Sendung der Familie
(zhkath.ch)
Eva-Maria Faber ist Professorin an der Theologischen Hochschule Chur (THC) und hat sich in einem Interview Gedanken dazu gemacht.
09.10.2015
Schirmherren der Reform
(Zeit)
Gibt es eine liberale Verschwörung? Bischöfe, die sich mehr Einfluss der Ortskirchen wünschten, trafen sich in den1990er-Jahren regelmäßig in der Schweiz. Bei der Familiensynode könnten sich ihre Pläne endlich erfüllen. Aus: Christ & Welt Ausgabe 41/2015
08.10.2015
«Annullierungs-Reform ist Frucht der Synode»
(Radio Vatikan)
Die Vereinfachungen der Prozesse von Ehe-Annullierungen durch Papst Franziskus „sind eine Frucht des synodalen Wegs und ein echter Ausdruck der bischöflichen Kollegialität“. Das sagte der Dekan der Römischen Rota, Pio Vito Pinto, im Gespräch mit der Vatikanzeitung Osservatore Romano. „Es gab vor den zwei Synoden eine sehr breite Konsultation“, so der Geistliche in der Donnerstags-Ausgabe des Blattes. Die Entscheidungen des Papstes stützten sich auf die vom Vatikan an die Bischofskonferenzen in aller Welt verschickten Fragebögen zu Ehe und Familie. Bei den Antworten habe sich „eine ausgesprochen breite Übereinstimmung gezeigt, dass die Eheprozesse beschleunigt und vereinfacht werden sollten“, sagte der Dekan.
08.10.2015
Synoden-Briefings per App abrufbar
(Radio Vatikan)
Jeden Tag gibt es ein Pressebriefing zur Synode im Pressesaal des Vatikan. Pater Federico Lombardi und die anderen Sprecher informieren über den Verlauf, dazu sind immer Teilnehmer eingeladen, aus ihrer Perspektive die Fragen der Journalisten zu beantworten.
08.10.2015
Katholische Sexualmoral im Aufbruch?
(Luzerner Zeitung)
Gastkommentar von Xaver Vogel. Mir scheint, dass ich das Zölibat nicht verstehe. Gilt es nur für Heterosexuelle? Wie kommt es, dass ein Priester voller Stolz seinen Lebenspartner vorstellt? Was wäre passiert, wenn dieser weiblich wäre? Er hätte doch sein Amt auf der Stelle quittieren müssen. Da wird ein Pfarrer gerügt, weil er ein lesbisches Paar gesegnet hat. (Bei Schweinen und allen anderen Haustieren darf er das ungestraft tun.) Und nun dieser Priester, es sei ihm sein Glück ja gegönnt, aber wie gesagt, wie ist das nun mit dem Zölibat?
07.10.2015
«Kräftiger Schuss Familiengeist» gegen die Lähmungen der Zeit
(Radio Vatikan)
Die Welt braucht einen «kräftigen Schuss Familiengeist». Das hat Papst Franziskus bei der Generalaudienz an diesem Mittwoch auf dem Petersplatz vor Zehntausenden Gläubigen gesagt. In der Öffentlichkeit gehe es zwar vielerorts sehr rational und organisiert zu, «aber auch sehr oft blutleer, trocken und anonym», so der Papst. Ein solcher Beziehungsstil wolle zwar oft sogar inklusiv sein, «aber in Wirklichkeit überlässt er immer mehr Menschen der Einsamkeit und dem Ausschluss».Zu Beginn lenkte der Papst den Blick der Gläubigen auf die seit Sonntag laufende Bischofssynode zu Ehe und Familie. Weil die Familie «fundamental» in der Verkündigung der Liebe Gottes sei, verdiene sie «alle Hingabe, zu der die Kirche fähig» sei.
06.10.2015
Papst zum Auftakt der Synode: "Gott ist größer als unsere Logik"
(Radio Vatikan)
Kein Debattierklub, sondern Handlungsraum des Heiligen Geistes: Was die Synode ist und was sie nicht ist, hat Papst Franziskus den Teilnehmenden der Synode 2015 zu Ehe und Familie in seiner Eröffnungsansprache dargelegt. Er ermunterte zu offenem Reden, inhaltliche Fragen nahm er nicht vorweg.
06.10.2015
Franziskus will eine mutige Synode
(Neue Zürcher Zeitung)
Im Vatikan hat die mit hohen Erwartungen verknüpfte Synode zu Ehe und Familie ihre Beratungen aufgenommen. Papst Franziskus ermunterte die Teilnehmer laut Radio Vatikan in einer Ansprache zu Mut und Offenheit während der Bischofsversammlung.
05.10.2015
Rom/Wallis: Grosse Herausforderungen
(Radio Rottu)
Der Familie zu ihrer wahren Berufung zurückverhelfen, ist die grosse Herausforderung, mit der sich die Bischofskonferenz im Vatikan auseinandersetzt.
05.10.2015
Die Tafelrunde von St. Gallen, die Franziskus zum Papst machte
(TagesWoche)
Das Pontifikat von Papst Franziskus wurde vor 20 Jahren in der Schweiz angebahnt. Auf der Synode in Rom versuchen die progressiven Bischöfe nun die katholische Kirche auf einen neuen Kurs zu bringen.
05.10.2015
Kurz bevor Bischöfe über Ehe diskutieren: Schwuler Vatikan-Theologe outet sich
(Aargauer Zeitung)
Kurz vor Beginn der Familiensynode hat ein Priester und Vatikanmitarbeiter mit seinem Coming-out für Aufsehen gesorgt. Der Vatikansuspendierte ihn umgehend.
05.10.2015
Papst hat Rahmen abgesteckt
(St. Galler Tagblatt)
Im Vatikan hat die mit Spannung erwartete Synode zum Thema Familienseelsorge begonnen.
05.10.2015
Für Papst ist Ehe unauflöslich
(Luzerner Zeitung)
Gestern hat die mit Spannung erwartete Synode zum Thema Familienseelsorge begonnen. Papst Franziskus bekräftigte zum Auftakt den bisherigen Kurs der Kirche.
05.10.2015
Bischofssynode im Vatikan
(Luzerner Zeitung)
Am Sonntag hat Papst Franziskus zum Auftakt der Bischofssynode eine Predigt im Petersdom gehalten. - Eine Bildstrecke
05.10.2015
Coming-out im Priestergewand
(Tages-Anzeiger)
Ein Theologe der Kurie präsentiert seinen Lebenspartner und erschüttert damit den Vatikan – just zum Auftakt der Synode. Eine Premiere.
04.10.2015
Familiensynode in Rom: Hostien für Wiederverheiratete?
(SRF Schweizer Radio und Fernsehen)
Mit einem Gottesdienst im Petersdom in Rom startete die katholische Bischofssynode, eine dreiwöchige Grossveranstaltung mit Bischöfen aus aller Welt. Es geht um die Themen Ehe und Familie. Viele Katholikinnen und Katholiken erhoffen sich von dieser Synode Erleichterung: Nämlich, dass Wiederverheiratete an der Kommunion teilnehmen dürfen.
04.10.2015
Schweizer Synoden-Vertreter warnt vor Europa-Zentrismus
(Radio Vatikan)
Die am Sonntag eröffnete Bischofssynode über Ehe und Familie sollte sich nach den Worten des Schweizer Vertreters, Bischof Jean-Marie Lovey, nicht nur auf in Europa debattierte Themen wie die Frage des Umgangs mit wiederverheirateten Geschiedenen und Homosexuellen konzentrieren. Es gebe auf der Welt unterschiedliche Realitäten, die zu beachten seien. „Die Synode muss aufpassen, nicht auf zwei oder drei Themen zu insistieren, bei denen das Risiko besteht, dass sich die Synodenteilnehmer für eine Pro- oder Contra-Position entscheiden“, sagte der Bischof von Sitten am Sonntag vor Pressevertretern im Vatikan.
04.10.2015
„Eigenartiges Gefühl, dieselben Fragen wieder zu thematisieren“
(Radio Vatikan)
Das Rad muss nicht neu erfunden werden. Auch bei der nun eröffneten Synode zu Ehe und Familie geht es um wiederkehrende Themen, aber auch um Wiederholungen von bereits bekannten Grundsätzen. Wir sprachen darüber mit der katholischen Theologin Eva-Maria Faber. Sie ist Hochschuldozentin für Dogmatik und Fundamentaltheologie in Chur.
04.10.2015
Die Familiensynode: Erdbeben oder Kosmetik?
(SRF Schweizer Radio und Fernsehen)
Schon vor einem Jahr trafen sich Bischöfe in Rom und diskutierten über die Familie. Brisante Themen: Der Umgang der röm.-kath. Kirche mit Homosexuellen oder mit wiederverheirateten Geschiedenen. Nun kommen die Bischöfe erneut zu einer Synode zusammen. Kommt jetzt Bewegung in die Institution?
04.10.2015
Die Papst-Predigt bei der Eröffnungsmesse der Familiensynode
(Radio Vatikan)
Papst Franziskus hat in der vatikanischen Basilika St. Peter am Sonntag mit einem Gottesdienst die Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode eröffnet. Hier die offizielle deutsche Übersetzung seiner Predigt.
04.10.2015
High Noon in Rom
(Publik Forum)
Heute beginnt die mit Spannung erwartete Familiensynode: Franziskus steht am Scheidepunkt. Konservative Bischöfe und zukunftsorientierte Öffner stehen einander schroff gegenüber. Wird die Synode zu einem Fehlschlag, wäre das für den Papst die große, innerkirchliche Niederlage.
04.10.2015
Kräftemessen im Vatikan
(Ostschweiz am Sonntag)
Kardinäle und Bischöfe aus allen Himmelsrichtungen sind in Rom eingetroffen. In den nächsten drei Wochen wird sich zeigen, ob die katholische Weltkirche Veränderungen will und erträgt. Reformer und Bewahrer werden wie schon vor einem Jahr hart aufeinanderstossen. Ihre Ansichten zu Fragen von Familie, Ehe und Sexualität gehen weit auseinander. Der Kampf unter Mitbrüdern geht in eine neue Runde. Editorial von Bruno Scheible.
04.10.2015
Comingout eines Monsignore
(NZZ am Sonntag)
Ein polnischer Geistlicher hat sich kurz vor Beginn der Bischofssynode zu seiner Homosexualität bekannt. Sein Comingout vertieft die Kluft zwischen Reformern und Traditionalisten.
03.10.2015
Hoffnung auf Veränderung
(Radio Life Channel)
Am 4. Oktober beginnt im Vatikan die Bischofssynode: 400 Bischöfe, Kardinäle und katholische Gläubige werden während drei Wochen über Familie und Sexualität diskutieren. Wir sprachen mit Charles Martig (Direktor des katholischen Medienzentrums) über diese Synode.
03.10.2015
Auftakt der Familiensynode in Rom: Erwartungen und Prognosen
(SRF Schweizer Radio und Fernsehen)
Morgen beginnt die zweite Synode in Rom zum Thema Familie. Die umstrittenen Fragen sind dieselben, wie noch vor einem Jahr, als das vorbereitende Treffen der Bischöfe stattgefunden hatte. Zumindest in den Augen der Öffentlichkeit.
03.10.2015
Revolutionäres ist von den Bischöfen nicht zu erwarten
(SRF Schweizer Radio und Fernsehen)
Ab Sonntag diskutieren mehr als 160 Bischöfe aus aller Welt in Rom über Ehe, Familie und Sexualität. Die dreiwöchige Bischofssynode greift damit für die katholische Kirche heikle Themen auf. Allerdings: Eine totale Abkehr der bisherigen Haltung der Kirche erwartet niemand.
03.10.2015
„Familie“ hat wenig Stellenwert in der deutschen Theologie
(Radio Vatikan)
Das Thema „Familie“ hat in der deutschen Theologie einen zu geringen Stellenwert. Das sagt der Jesuitenpater Michael Sievernich. Er wird als einziger deutscher Experte an der Bischofssynode zum Thema Familie teilnehmen. Das Synodensekretariat hat den Theologieprofessor und Jesuiten für die Beratungen nachnominiert, wie Sievernich an diesem Samstag gegenüber Radio Vatikan bestätigte. Pia Dyckmans hat mit dem Pastoraltheologen gesprochen.
03.10.2015
Vatikan-Prälat outet sich und muss gehen
(Radio Vatikan)
Kurz vor Beginn der Familiensynode hat sich ein Mitarbeiter der vatikanischen Glaubenskongregation als praktizierender Homosexueller geoutet. In einem Interview mit der italienischen Tageszeitung „Corriere della Sera“ forderte der polnische Monsignore Krzysztof Charamsa zugleich eine grundlegende Öffnung der katholischen Kirche für gleichgeschlechtliche Paare.
03.10.2015
Bischof und Vatikan-Theologe bekennt sich zu seiner Homosexualität
(Tele Top)
Ausgerechnet vor der am Sonntag beginnenden Bischofssynode zur Ehe und Familie bekennt sich ein prominenter Vatikan-Theologe der römischen Kurie zur seiner Homosexualität. Der 43-jährige polnische Bischof Krysztof Charamsa erklärte im Interview mit der Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera", er sei homosexuell und habe einen Partner.
03.10.2015
Wider den Gedächtnisschwund
(Herbert Haag-Stiftung)
Medienmitteilung: Einsichten des Kirchenvolkes für das 21. Jahrhundert - Bereits zum zweiten Mal diskutiert in den nächsten Wochen die Bischofssynode in Rom Fragen von Ehe, Partnerschaft und Sexualität. Und auch wenn sich die meisten Katholikinnen und Katholiken hierzulande ihre Meinung längst gebildet haben, beschäftigen Probleme rund um Beziehungen die Menschen seit je. Warum jedoch zeigt sich die katholische Kirche auf diesem Gebiet so hilflos und häufig so weltfremd?
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